Hotlady1
09.04.2010, 19:56
Die Anmeldung ist geschafft, ein Profil angelegt, ein Profilfoto eingestellt und mein kleines privates Vergnügen kann beginnen …
Ich bin Hotlady1 (Kati), ein echtes Camgirl, das mit dieser Tätigkeit sein Geld verdient. Ich verfolge hier zwar kein finanzielles Interesse, aber der Fairness wegen war es für mich notwendig, dieses Bit zu setzen, denn bei Camanfragen werde ich automatisch zur Geschäftsfrau, die jeden Tag um die Existenz ihrer kleinen Familie kämpft und damit versucht sich und ihren Lieben ein schönes Leben zu gestalten. Nein, auch wenn Ihr bettelt, meinetwegen auch auf Knien *lach, ich werde keine meiner Arbeitssachen abgeben, gewaschen oder getragen. So verhält sich auch mit Schuhen oder Sextoys, die ich eh nur benutze, wenn ich abends, wenn es dunkel ist und fast alles schläft, meinem heimlichen Beruf nachgehe.
Ihr fragt Euch sicher, was ich auf einer Amateurseite wie teufelchen.tv mache und was ich hiermit bezwecken will. Ich mache diesen Job seit ca. einem Jahr und habe sehr viel erlebt. Neulich erzählte ich einem Stammgast, der mich ein zwei Mal im Monat besucht, in der gebotenen Diskretion ein paar Ereignisse aus meinem Camalltag. Er meinte, dass das eigentlich in ein öffentliches Forum gehören würde und gab mir diese Seite als Referenz. Nun bin ich hier und werde Euch hin und wieder etwas von dem grenzenlosen Wahnsinn berichten, dem nicht nur Männer manchmal so unterliegen … *augenrollenlass* …
Vielleicht gelingt es mir, mit den Geschichten, die ich hier erzählen werde, mit den Vorurteilen, die meinem Job angehaftet werden, ein wenig aufzuräumen.
Wie alles begann …
Ich bin eigentlich eine ganz „biedere“ Frau im besten Alter, bin verheiratet, habe Kinder und meine Verantwortung gegenüber meiner Familie besteht eben auch darin, die Diskrepanz zwischen finanziellen Notwendigkeiten und finanziellen Möglichkeiten auszugleichen. Seit der Geburt meiner Kinder war ich als Arbeitnehmerin nur die Hälfte wert. Beruflich traute man mir nicht mehr zu, im Job voll zu glänzen. Hinzu kam die Angst der Arbeitgeber, man könne aufgrund der Kinder sogar mal krank werden oder müsse pünktlich das Büro verlassen. So reichte es nur noch für eine Halbtagstelle, obwohl ich viel lieber mehr gearbeitet hätte. Im Endeffekt blieb mir nichts anderes übrig, als das finanzielle Loch in der Haushaltskasse mit Gelegenheitsjobs zu stopfen. So gab es eine Zeit, wo ich nach getaner Arbeit im ersten Job abends gegen 19:00 Uhr nochmals in ein Büro gefahren bin und dort die Spätschichten übernommen habe. Meist war ich erst nach 0:00 Uhr wieder zu Hause. Nein so konnte es auf Dauer nicht weiter gehen.
Eines Tages stieß ich dann im Internet auf eine Anzeige, in der für einen Camjob von zu Hause aus Akteure gesucht wurden. Es folgte ein langes Gespräch mit meinem Mann, der dem, zu meinem Erstaunen, sehr offen und tolerant gegenüber stand und so begann ich, mich über eine Agentur vor dem Cam zu zeigen. Sie „verpassten“ mir den „klangvollen“ Namen „Hotlady1“, den ich mir selbst wohl niemals gegeben hätte, und die Show konnte beginnen. Wer ebenfalls mit solchen Gedanken spielt … ich kann hier nützliche Tipps geben, meine Fehler muss man nicht wiederholen.
Aller Anfang ist schwer …
… ich verbrachte den ersten Monat täglich abends vor der Cam und verdiente relativ gutes Geld. Abgerechnet wurde über die Agentur, die mir mein Geld nach Abzug ihrer Provision anfangs pünktlich überwies. Zwei Monate ging das gut, im dritten Monat blieb mein Geld aus und Anfragen meinerseits wurden nicht mehr beantwortet. Man stellte sich also „tot“. Ich legte mir auf meinen Sendeseiten eigene Accounts an und machte weiter. Ich war erstaunt, wie viel mehr Umsatz pro Monat ohne Abzug der Provision in meinem Portemonnaie verblieb. Dennoch dauerte es noch eine gewisse Zeit, bis ich meinen eigenen Sender etabliert hatte. Das Geld der Agentur habe ich im Übrigen bis heute nicht erhalten.
In der Zwischenzeit zeige ich mich auf insgesamt 6 Plattformen weltweit und unzähligen Subplattformen, die von den Webmastern gegen Bares durchgereicht werden.
Was ich noch sagen möchte …
… ist, dass das hier keine Aquise ist. Ich habe ein gutes Einkommen, was im Moment kaum zu steigern ist. Es gibt für mich ein Tageslimit, was ich in 8 von 10 Tagen deutlich übertreffe und mir aber auch den Freiraum gibt, mal einen oder zwei Tage auszusetzen, um mir Ruhe, Wärme, Liebe und Sicherheit in der eigenen Familie zu holen, was ich niemals missen möchte und eine ganz andere Qualität hat… Ich bin ein Mensch, mit echten Gefühlen, klaren Zielen und eben nicht nur das Stück „Fleisch“, das vor der Cam sitzt und sich ihren Gästen stets freundlich lächelnd präsentiert ;-)
So long,
Eure Kati
Ich bin Hotlady1 (Kati), ein echtes Camgirl, das mit dieser Tätigkeit sein Geld verdient. Ich verfolge hier zwar kein finanzielles Interesse, aber der Fairness wegen war es für mich notwendig, dieses Bit zu setzen, denn bei Camanfragen werde ich automatisch zur Geschäftsfrau, die jeden Tag um die Existenz ihrer kleinen Familie kämpft und damit versucht sich und ihren Lieben ein schönes Leben zu gestalten. Nein, auch wenn Ihr bettelt, meinetwegen auch auf Knien *lach, ich werde keine meiner Arbeitssachen abgeben, gewaschen oder getragen. So verhält sich auch mit Schuhen oder Sextoys, die ich eh nur benutze, wenn ich abends, wenn es dunkel ist und fast alles schläft, meinem heimlichen Beruf nachgehe.
Ihr fragt Euch sicher, was ich auf einer Amateurseite wie teufelchen.tv mache und was ich hiermit bezwecken will. Ich mache diesen Job seit ca. einem Jahr und habe sehr viel erlebt. Neulich erzählte ich einem Stammgast, der mich ein zwei Mal im Monat besucht, in der gebotenen Diskretion ein paar Ereignisse aus meinem Camalltag. Er meinte, dass das eigentlich in ein öffentliches Forum gehören würde und gab mir diese Seite als Referenz. Nun bin ich hier und werde Euch hin und wieder etwas von dem grenzenlosen Wahnsinn berichten, dem nicht nur Männer manchmal so unterliegen … *augenrollenlass* …
Vielleicht gelingt es mir, mit den Geschichten, die ich hier erzählen werde, mit den Vorurteilen, die meinem Job angehaftet werden, ein wenig aufzuräumen.
Wie alles begann …
Ich bin eigentlich eine ganz „biedere“ Frau im besten Alter, bin verheiratet, habe Kinder und meine Verantwortung gegenüber meiner Familie besteht eben auch darin, die Diskrepanz zwischen finanziellen Notwendigkeiten und finanziellen Möglichkeiten auszugleichen. Seit der Geburt meiner Kinder war ich als Arbeitnehmerin nur die Hälfte wert. Beruflich traute man mir nicht mehr zu, im Job voll zu glänzen. Hinzu kam die Angst der Arbeitgeber, man könne aufgrund der Kinder sogar mal krank werden oder müsse pünktlich das Büro verlassen. So reichte es nur noch für eine Halbtagstelle, obwohl ich viel lieber mehr gearbeitet hätte. Im Endeffekt blieb mir nichts anderes übrig, als das finanzielle Loch in der Haushaltskasse mit Gelegenheitsjobs zu stopfen. So gab es eine Zeit, wo ich nach getaner Arbeit im ersten Job abends gegen 19:00 Uhr nochmals in ein Büro gefahren bin und dort die Spätschichten übernommen habe. Meist war ich erst nach 0:00 Uhr wieder zu Hause. Nein so konnte es auf Dauer nicht weiter gehen.
Eines Tages stieß ich dann im Internet auf eine Anzeige, in der für einen Camjob von zu Hause aus Akteure gesucht wurden. Es folgte ein langes Gespräch mit meinem Mann, der dem, zu meinem Erstaunen, sehr offen und tolerant gegenüber stand und so begann ich, mich über eine Agentur vor dem Cam zu zeigen. Sie „verpassten“ mir den „klangvollen“ Namen „Hotlady1“, den ich mir selbst wohl niemals gegeben hätte, und die Show konnte beginnen. Wer ebenfalls mit solchen Gedanken spielt … ich kann hier nützliche Tipps geben, meine Fehler muss man nicht wiederholen.
Aller Anfang ist schwer …
… ich verbrachte den ersten Monat täglich abends vor der Cam und verdiente relativ gutes Geld. Abgerechnet wurde über die Agentur, die mir mein Geld nach Abzug ihrer Provision anfangs pünktlich überwies. Zwei Monate ging das gut, im dritten Monat blieb mein Geld aus und Anfragen meinerseits wurden nicht mehr beantwortet. Man stellte sich also „tot“. Ich legte mir auf meinen Sendeseiten eigene Accounts an und machte weiter. Ich war erstaunt, wie viel mehr Umsatz pro Monat ohne Abzug der Provision in meinem Portemonnaie verblieb. Dennoch dauerte es noch eine gewisse Zeit, bis ich meinen eigenen Sender etabliert hatte. Das Geld der Agentur habe ich im Übrigen bis heute nicht erhalten.
In der Zwischenzeit zeige ich mich auf insgesamt 6 Plattformen weltweit und unzähligen Subplattformen, die von den Webmastern gegen Bares durchgereicht werden.
Was ich noch sagen möchte …
… ist, dass das hier keine Aquise ist. Ich habe ein gutes Einkommen, was im Moment kaum zu steigern ist. Es gibt für mich ein Tageslimit, was ich in 8 von 10 Tagen deutlich übertreffe und mir aber auch den Freiraum gibt, mal einen oder zwei Tage auszusetzen, um mir Ruhe, Wärme, Liebe und Sicherheit in der eigenen Familie zu holen, was ich niemals missen möchte und eine ganz andere Qualität hat… Ich bin ein Mensch, mit echten Gefühlen, klaren Zielen und eben nicht nur das Stück „Fleisch“, das vor der Cam sitzt und sich ihren Gästen stets freundlich lächelnd präsentiert ;-)
So long,
Eure Kati