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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lehrstunden Teil 13 Ende



Kim
22.12.2006, 17:29
Ich dusche mich ausgiebig. Meine Gedanken sind bei Michael. Wir haben beide noch Großes zu erledigen. Auch als ich mich zurechtmache, mich schminke und anziehe, denke ich an ihn, wie es ihm wohl ergeht. Dann greife ich mir meine Handtasche und verlasse das Haus. Ich wollte Michael nun machen lassen, meine Gedanken sollten zu Stefan gehen, er steht nun im Mittelpunkt. Gegen 21 Uhr fahre ich langsam die Straße ab. Hier muss es sein. Ein Billard-Cafe. Die Leuchtschrift ist schon etwas herunter gekommen, die Vorhänge sind dunkel, doch es scheint das Richtige zu sein.

Ich parke, raffe mich auf und betrete den Laden. Einen kurzen Augenblick sehe ich nichts, denn die Dunkelheit und der Rauch nehmen mir die Sicht. Dann tauchen eine lange Theke und Billardtische vor mir auf. Ich begebe mich zuerst an die Bar, bestelle mir einen Whisky und durchsuche den Raum. An einigen Tischen wird gespielt, meist sind es Paare. Am hintersten Tisch jedoch spielt ein Junge alleine. Ich kneife die Augen zusammen und mein Mund zuckt freudig. Volltreffer! Stefan beugt sich über den Tisch und spielt lustlos mit den Kugeln auf dem Tisch herum.

Langsam stehe ich auf, richte kurz meine Kleider und gehe mit meinem Glas auf ihn zu. Ich leise trete ich an ihn heran, beuge mich leicht zu ihm und hauche ihn fast ins Ohr, „Hallo, Lust auf ein Spiel?“ Stefan erschreckt, sein Blick bleibt auf meiner Oberweite hängen. Die Bluse gewährt ihm Einblick und der Push-up tut sein weiteres. Ich verkneife mir mein Lachen, richte mich auf und gehe einen Schritt zurück. Nun mustert mich Stefan von oben nach unten. Die weiße enge Bluse, der schwarze Minirock, die Strümpfe und die Pumps. Es scheint ihm zu gefallen. „Aber sicher doch. Sie dürfen auch beginnen“, seine Hände richten sofort die Kugeln. „Wenn du noch mal „Sie“ zu mir sagst, werde ich böse“, lache ich ihn an, „ich bin Kim.“ Er wird leicht rot, dann kommt zögernd „Stefan, ich heiße Stefan.“ „Schön Stefan, um was spielen wir?“ Ich schaue ihn herausfordernd an. „Ähm ich spiele nicht um Geld“ nuschelt er verlegen. „Ich denke auch nicht an Geld, das habe ich genug. Machen wir es so, der Sieger hat einen Wunsch frei! Ja?“, unverhohlen blicke ich dabei auf seine Hose und grinse breit. Stefan scheint es verstanden zu haben und lächelt matt. Seine Zerrissenheit zwischen Unsicherheit und Erregung ist deutlich in seinem Gesicht zu sehen. „Ok!“

Ich suche mir einen Queue und reibe die Kreide an ihm. Dann beginne ich das Spiel. Stefan kann den Blick von meinen Brüsten nicht lassen. Bei jedem Stoß blickt er verstohlen auf sie und ich versuche ihn einiges zu bieten. Natürlich lässt seine Konzentration nach und ich habe nicht allzu viel Mühe zu gewinnen. Nach meinem letzten Stoß komme ich langsam auf ihn zu. Er steht am Tisch und ich beuge mich etwas über ihn. Leicht drücke ich ihn an den Tisch und hauche ihm verführerisch zu, „Was ist nun mit meiner Belohnung?“ Er schaut mich an und fragt unsicher, „Was willst du denn haben?“ „Dich!“, meine Hand streichelt sanft über seine Beule in den Hose. Ich lasse ihm kaum eine Wahl, lege die Queues weg und ziehe ihn aus dem Cafe. Schnell setze ich ihn ins Auto und fahre in ein nahegelegenes Waldstück.

Während der Fahrt lege ich meine Hand auf seinen Schenkel. Stefan weiß nicht wie ihm geschieht und ist still. Ich plappere auf ihn ein, damit er nicht zum nachdenken kommt, erzähle ihm, dass ich auch so junge potente Männer stehe und wie vernachlässigt ich in meiner Ehe bin. Ich erzähle ihm auch, dass ich auf etwas härteren Sex stehe und es durchaus genieße, wenn der Mann gefesselt wird. Dabei streiche ich die Beule in der Hose. Stefan kann sich nicht entziehen, die Vorstellung, dass er nun gleich von einer erfahrenen Frau genommen wird, macht ihn so an, dass er alles machen würde nur um sie zu bekommen. Er stimmt zu, dass er sich gerne fesseln lassen wird. Ich grinse mir innerlich ins Fäustchen und freue mich auf die Abreibung.

Als wir am Parkplatz angekommen sind, steige ich aus. Schnell gehe ich zu ihm und öffne ihm die Tür. Verstohlen blickt er sich um und steigt aus. „Willst du hier Sex haben? Was ist wenn einer kommt?“ fragt er unsicher. Doch ich ziehe schon meine Bluse aus und lege sie ins Auto. „Hier kommt keiner oder willst du den Schwanz einziehen?“, frage ich ihn keck, „ich dachte immer Spielschulden sind Ehrenschulden!“ Natürlich will er nicht den Schwanz einziehen und ich befehle ihm barsch, dass er sich ausziehen muss. Ich selbst lege auch den Rock beiseite und stehe nun in Heels und Unterwäsche da. Stefan hat sicher noch keine Frau in Strapsen gesehen, ihm fallen fast die Augen aus. Ich begutachte ihn genau, sein Glied steht ab, sein Atem geht schwer, er ist sehr erregt und ich freue mich schon ihm seine Abreibung zu erteilen. Ich gehe zum Kofferraum und hole die Handschellen hervor. Elegant lass ich sie vor seinem Gesicht tanzen und schaue ihn lüstern an. Er grinst mich unsicher zurück doch er lässt sich umdrehen und seine Hände fesseln. Mechanisch klickt es zweimal und schon sitzt er in der Falle. Ich drehe ihn rum und beuge mich zu ihm, leise flüstere ich ihn an, „Ich werde dich nun noch binden, dich verschnüren und dich dann benutzen wie ich es mag. Ist dir das recht?“, meine Hand fährt leicht über seinen Bauch. Er kann kaum das „Ja“ über seine Lippen bringen.

Also hole ich ein Seil und binde ihm zu erst die Hände und Arme fest. Seine Brust wölbt sich nach vorne. Ich reibe seine Nippel hart und zeihe sie ein wenig. Er stöhnt und freut sich schon auf das Weitere. Doch ich nehme ihm erst die überflüssigen Handschellen ab und mache sie ihm an die Beine. Auch dies lässt er gerne über sich ergehen. Dann hole ich den Knebel. Diesen verstecke ich hinter dem Rücken. Stefan will sehen was ich hinten habe, doch ich will es ihm nicht zeigen. Ich stelle mich hinter ihn und bitte ihn die Augen geschlossen und den Mund offen zu halten. Er macht das bereitwillig, denn er denkt sich, dass er etwas zu essen bekommt. Doch dann ist es zu spät, der Knebel ist schnell im Mund und hinter seinem Kopf befestigt. Stefan schau mich entgeistert an, doch nun ist der Zeitpunkt der Wahrheit.

„Nun, Stefan, ich denke es ist an der Zeit dich etwas aufzuklären“, langsam gehe ich um ihn herum. „Du hast dich sehr schändlich benommen und das bedarf einer Strafe. Nun schau mich nicht so unschuldig an, du hast einen gemeinsamen Freund von uns sehr geschadet, du hast sein Geheimnis weitererzählt und hast versucht, das Mädchen, dass ihn mag, für dich zu gewinnen. Nun schau nicht so deppert aus der Wäsche, du kennst doch Michael genauso wie ich.“ Stefans Augen weiteten sich. „Du wirst mir sicher zustimmen, dass du hierfür eine Bestrafung verdient hast. Und diese wirst du nun auch bekommen.“ Ich gehe an den Kofferraum und hole die Kamera und das Handy. Stefan steht nackt, erregt, gefesselt und böse am Auto und meckert wild, doch durch den Knebel kann man sein Gemurmel nicht verstehen. Ich gehe zu ihm und halte ihn am Arm, „Komm´ mit, wir wollen doch ein Foto an der frischen Luft und wollen nicht mein Auto ablichten.“ Ich gehe zum Auto und mache die Lichter an. Ich ziehe Stefan etwas in den Wald und stelle ihn an einen Baum, welcher durch den Lichtkegel erleuchtet wird. Er will sich davonmachen doch er stürzt hin. Die Fußfesseln machen es ihm unmöglich, dass er sich aufrichtet. Ich helfe ihm seinen Oberkörper auszurichten und er kniet nun vor mir, noch immer schimpft er wüst in den Knebel. Ich gehe ein paar Schritte zurück und mit den Worten, „Bitte lächeln“, beginne ich die Fotosession.

Stefan gestikuliert sehr, doch er kann sich nicht wehren. Ich mache ein paar Fotos mit der Kamera und auch welche mit dem Handy. Dann gehe ich zu ihm und zeige ihm die Bilder. Stefan ist deutlich zu erkennen. Seine missliche Lage und auch seine erregtes Glied sind ebenfalls sehr gut zu sehen. Ich zeige ihm die Bilder mir Wohlwollen und verschicke die Handybilder sofort und vor seinen Augen an Michael. Stefan scheint nun vollends gebrochen zu sein. Sein Gemeckere hört auf und er ist nun still. „Da schau einer mal an! Man müsste meinen, die Situation regt dich auf, aber schau mal, dein Penis zeigt deutlich, dass sie dich anregt und nicht aufregt.“ Ich halte ihm die Bilder unter die Nase. Stefan schau verstohlen weg. Sein Gesicht ist blutrot angelaufen. Auch wenn ich die Bilder schon habe, so will ich doch noch mit ihm spielen.

Kim
22.12.2006, 17:32
Ich gehe zum Auto und mache das Standlicht an, nun kniet Stefan im gedämpften Licht. Ich habe keine Lust noch Besucher durch den hellen Lichtschein anzulocken. Ich gehe zum Verbandskasten und hole eine Rettungsdecke. Dann begebe ich mich wieder zu Stefan, welcher mich sehnsüchtig erwartet.

Ich breite die Decke vor ihm auf und lege ihn auf die Decke. Nun liegt er halb auf den Rücken vor mir, unfähig sich zu äußern. Ich knie zu ihm und rede leise zu ihm. „ich werde dir nun den Knebel entfernen, du kannst hier schreien wie du willst, es wird dich keiner hören, oder aber wir vergnügen uns etwas miteinander. Ganz wie du willst!“ Ich greife hinter seinen Kopf und mache den Knebel auf. Kaum dass der Knebel aus seinem Mund heraus ist fängt er schon an zu zedern, „Ich werde sie anzeigen. Das ist Freiheitsberaubung.“ „Ich habe dich nicht entführt, du bist freiwillig hierher gekommen, hast dich freiwillig fesseln lassen, wie willst du es beweißen, dass ich, einen kleine schwache Frau, dich starken Jungen so festbinden konnte ohne ein Zeichen von Gewalt? Wer wird dir das glauben? Und Bilder zu machen ist kein Vergehen!“ Stefan wird still, ihm wird klar, dass er keine Beweise hat. „Schön, schön! Dann sag mir mal eines, war dir schon vorher bekannt, dass dich die Fesseln erregen? Dass es dich erregt, wenn du wehrlos bist? Dein Schwanz zuckt ja förmlich vor Freude über deine aussichtslose Lage!“ „Mich macht das nicht an, es ist nur…“, Stefan sucht nach Worten, aber sein roter Kopf und seine Erregung sprechen eine andere Sprache.

„So, du willst es nicht wahrhaben, dass du devot oder masochistisch veranlagt bist? Nun das werden wir ja sehen.“, ich beuge mich zu ihn hinab und flüstere in sein Ohr. „Wir würde es dir denn gefallen, wenn ich dich noch fester binden würde, deine Füße und deine Beine fesseln würde, sie mit deinen Armen zusammenbinden würde, auch deine Brust kann noch mit Bändern umlegt werden. Den Knebel kannst du haben, wenn du willst. Um deinen Hals wird ein Halsband gelegt, eines mit einer Leine. Dann bist du völlig wehrlos und mir und meiner Lust ausgeliefert.“ Mein Blick schweift über seinen Körper. Sein Penis scheint noch steifer geworden zu sein. Sein Atem geht schnell. Er trau sich nicht mir ins Gesicht zu sehen, sein Blick klebt an meinen Brüsten, doch seine Zunge streicht über seine Lippen. „Ich könnte dich dann auf den Rücken drehen und dich blasen, dein Glied erst fest in meine Hand nehmen und dich langsam auf und abreiben. Deine Hoden in die Hand nehmen und sie leicht massieren. Dann würde ich mich auf dich senken, meine Lippen würden dich leicht auf die Eichelspitze küssen. Du könntest meinen heißen Atem spüren, und dann würde ich meine Lippen über dich geben und dich langsam in meinem warmen feuchten Mund gleiten lassen, bist du tief in mir drin bist.“

Stefan zuckt und stöhnt laut auf, schubweise spritzt Sperma aus seinem Glied auf die Decke. Bei meinen Worten konnte er sich nicht mehr halten. Der Orgasmus hat ihn übermannt. Keuchend liegt er vor mir, die Augen geschlossen, den Kopf hochrot. „Die Vorstellung hat dir wohl gefallen?“, frage ich ihn süffisant. Doch Stefan gibt mir keine Antwort, er liegt nun nur noch zitternd vor mir. Ich bekomme Mitleid und mache ihm die Handschellen und Bänder ab, helfe ihm auf. Als ich die Decke zusammenmache frage ich ihn noch, ob er das Beweismittel selbst mit nach Hause nehmen und entsorgen will! Man(n) kann sich ja sonst nicht wehren gegen Anschuldigungen a la Clinton und Becker. Aber er ist zu verschämt und schüttelt nur den Kopf. Er findet keine Worte mehr, schweigend steigen wir ein. Ich beuge mich zu ihm und drehe seinen Kopf zu mir. „Schau mich an!“ Er öffnet langsam die Augen und schaut mich ängstlich an. „Hast du deine Lektion verstanden? Geheimnisse, vor allem sexueller Art, sind nichts was man leichtfertig weitererzählt und schon gar nicht um ein Mädchen von seinem Kumpel weg zu trieben um sie für sich zu gewinnen. Du wirst dich bei Michael entschuldigen und Sabine in Ruhe lassen. Du wirst keinem Menschen auf der Welt jemals wieder von meiner Affäre zu Michael etwas erzählen, sonst werden diese Bilder sehr schnell, sehr weit verbreitet werden. Hast du das verstanden?“ Stefan nickt nur. Er ist nur noch ein Häufchen Elend, fast habe ich Mitleid mit ihm. Doch bei dem Gedanken an Michael verfliegt das Mitleid wieder. Ich setzte Stefan am Cafe ab. Er ist noch immer sehr geschockt, eingeschüchtert und bringt keinen Ton raus. Er hat seine Lektion sichtlich gelernt.

Als ich nach Hause fahre, kreisen meine Gedanken um Michael. Wie es ihm wohl ergangen ist? Erst am nächsten Vormittag bekomme ich eine SMS von ihm, darin bedankt er sich erst mal für die aussagekräftigen Bilder von Stefan. Er berichtet kurz, dass er mit Sabine geredet hat. Er ist zuversichtlich, dass es gut werden kann, sie hat ihn zum Abschied einen Kuss auf die Wange gegeben. Zwischen den Zeilen kann man herauslesen, dass er wohl schwer verliebt ist. Über unsere Beziehung schreibt er jedoch nichts.

Ich lese die SMS sicher 10 Mal. Wehmut überkommt mich. Die Treffen mit Michael haben mir sehr viel Spass bereitet. Er war ein sehr gelehriger und aufgeschlossener Schüler. Doch im Grunde wusste ich immer, dass es nicht ewig gehen kann. Trotzdem hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht, eines das nicht so jäh alles auf einen Schlag verändert. Aber so ist es vielleicht besser, denn lange Abschiedsszenen sind uns so erspart geblieben.

Ich raffe mich auf und lösche die SMS. Dann schaue ich kurz mein Handy an. Die Bilder von Stefan lösche ich auch. Michael muss nun weiter dafür sorgen, dass Stefan Wort hält. Die Bilder auf der Camera verstecke ich tief im Innern meines PCs. Diese lösche ich noch nicht. Als das alles fertig ist, sind alle Beweise meine Affäre zu Michael gekillt oder versteckt. Nun beginnt wieder ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Doch wie wird es mit mir weitergehen?

Soll ich mir wieder einen Jungen zur Ausbildung suchen? Oder soll ich mit Gitte auf eine unserer berüchtigten Kneipentouren gehen? Da wäre noch der neue Swingerclub, der bei uns in der Nähe aufgemacht hat! Und mein Mann habe ich ja auch über Wochen vernachlässigt. Hmmm viele Möglichkeiten, doch wo anfangen? Ein Lächeln huscht mir übers Gesicht. Ich gehe ins Bad und richte mich. Dreh- und Angelpunkt für alle diese Ideen ist Gitte! Ich werde wohl erst zu ihr fahren und ihr die Wendung erzählen. Dann werden wir sehen, was Gitte so vorhat. Bei einer guten Tasse Kaffee in ihrem Sexshop wird uns beiden sicherlich etwas erregendes Einfallen!

PS nach 6 Wochen hat mich eine weitere (die letzte) SMS von Michael erreicht. Darin hat er sich für die „Lehrstunden“ bedankt. Stefan hat sich bei ihm entschuldigt, aber über sein Erlebnis mit mir, schweigt er sich beharrlich aus. Sabine und Michael sind nun ein Paar, es scheint die große Liebe zu sein, auch wenn sie noch nicht intim wurden. Michael scheint es sehr gut zu gehen...

Was ich derweil mit Gitte erlebt habe, steht auf einem anderen Blatt und wird nicht verraten... Frau genießt und schweigt!

ENDE!

Kim
22.12.2006, 17:34
So, das ist nun der Schluss...

ich hoffe es hat euch gefallen, gerne könnt ihr euch hier verewigen und mir schreiben, was gut und was weniger gut war. Als Autor lebe ich von euren Anregungen, nur so kann ich mich weiter entwickeln.

Lieben Dank!
Kim

Frenchy_Muc
23.12.2006, 03:30
Hallo Kim,

wie schon mal geschrieben, das ist eine der besten erotischen Stories, die ich kenne, und ich habe viel gelesen und früher auch selbst geschrieben. Lobeshymnen bringen Dich aber nur wenig weiter, denk ich mal. Ich gehe mal an Deine Geschichte ran, wie ich an Geschichten rangehe, die mir zur Durchsicht gegeben werden - vielleicht bringt Dir das mehr.

Ich habe einen kleine Schwächeperiode um die achte Folge herum bemerkt und mich bei Folge 9 (und 10?) ertappt, dass ich die einzelnen erotischen Szenen nur noch überflogen habe, sie wurden langweilig. Ich habe auf mehr Handlung gehofft, und wurde von Dir wahrlich nicht enttäuscht. Bei einer Veröffentlichung würde ich jedoch die "Fickszenen" ein wenig ausdünnen, eine oder zwei weglassen - so schön sie auch sind.

Am Ende trennt sich Michael zu leicht von Kim - VIEL zu leicht, das ist nicht wirklich realistisch. Kim müsste klar werden was kommt, stimmt. Aber ich denke, sie müsste erst Überzeugungsarbeit leisten, um ihn in Richtung Sabine zu steuern (man merkt hier, dass Du bei Folge 13 fertig werden willst...).

Ach ja, und dass Kim sich den Schwanz vom gefesselten Stefan entgehen lässt glaube ich nicht, nachdem sie sich auch mit dem LKW-Fahrer vergnügt hat, während sie sich schon eindeutig ein wenig in Michael verliebt hatte... ich würde die LKW-Fahrer-Szene überhaupt weglassen, oder es zumindest nicht zum Akt kommen lassen (auch wenn mir das "Kleiner-Schwanz"-Erlebnis gefallen hat).
Und selbst dann würde sich Kim sicher Stefan sexuell vornehmen, ein Geschlechtsakt der ihn schneller kommen lässt, als ihm lieb ist, ihn vielleicht sogar kommen lässt, obwohl er es nicht will (und somit eine Art Vergewaltigung einer Frau an einem Mann darstellt) wäre eine stärkere Strafe, als ihn einfach vor Geilheit abspritzen zu lassen (finde ich persönlich unglaubwürdig, aber naja, ich habe ja auch keine Männerbekanntschaften, soll es ja alles geben - meinen "Vergewaltigungs-Vorschlag" hingegen kann ich bestätigen, DAS gibt es wirklich.).

Das ist aber auch schon alles an Kritik.

Sehr schön geschrieben, meistens sehr abwechslungsreich, und die Gefühlslagen (sowohl die einer reifen Frau als auch die eines Teenagers - bis hin zu sexuellen "Verirrungen", wenn er den Schwanz eines Mannes geil findet) hast Du sehr gut getroffen.

Ich freu mich schon auf eine neue Geschichte von und mit Kim. :)

Danke für die schöne Zeit beim Lesen.

Frenchy

PS: Ich glaube übrigens, dass Du altersmässig ZWISCHEN Deinen beschriebenen Charakteren liegst: du wirst sicher kein Teenager mehr sein, aber das reife Alter Deiner literarischen Kim hast Du sicher auch noch nicht erreicht, ich denke mal, du wirst knapp über 30, vielleicht Mitte 30 sein... lieg ich da richtig? :)

Kim
23.12.2006, 14:14
Hui das ist aber mal eine auffühliche und sehr gute "Kritik", sowas mag ich in der Tat... denn das bringt mir viel...

also mal zu Geschichte allgemein. Ich habe die zwischen Mai und Oktober 06 geschieben, hier habe ich sie erst jetzt eingestellt.

Und auch die Schwankungen merkt man, das stimmt. Ich habe im Juni dann auch andere Geschichten geschrieben, weil sich meine Vorlieben und Interessen verschoben haben und die nicht zu Michael gepasst haben. Den Schluss habe ich immernmal anders vorgestellt, aber immer so, dass Michael eine junge Freundin bekommt.

Dass Kim sich nicht an Stefan vergangen hat, ist für mich schon immer klar gewesen, das passt nicht zu mir, mir ist die vorliegende Form schon zu hart. Kim hat viel von mir, aber DAS würde ich nicht machen. Sex muss für mich immer einvernehmlich sein und so würde ich einen nicht fesseln wollen, wenn klar erkenntlich ist, dass er das nicht mag.

Aber die Idee mit Stefan passte einfach schon zu gut rein, da habe ich Kim auch etwas härter werden lassen.

Der LKW Fahrer war etwas anders, das war einvernehmlich, beide wollten das ...

Die geschlechtlichen Verwirrungen waren mir wichtig, ich wollte noch mehr lehrreiches einbringen, bin aber dann doch gescheitert. Ich will hier eigentlich die Hemmschwelle mindern, die Mann hat, oder auch Frau hat. Das hat mir sehr gut gefallen, schön dass es auch sio angekommen ist.

Nun und was mein Alter angeht... da liegst du nicht richtig... ich bin werde nächstes Jahr meinen dreier los...

Danke für deine ausfühlichen Anmerkungen! Ich hoffe ich habe mich mit meiner Antwort etwas bei dir bedankt...

Lieben Gruß
Kim

Frenchy_Muc
28.12.2006, 03:26
Ja, hast Du. :-)

Stimmt, das vorliegende Ende ist hart... aber eben nicht Fisch nicht Fleisch, deswegen meinte ich, entweder - oder. Und soooo uneinvernehmlich wars ja nicht, er hat ja ziemlich schnell abgespritzt, also wars ihm wohl nicht "NUR" unangenehm. Ich weiss auch nicht, vielleicht wär Dir noch eine bessere Bestrafung eingefallen, ich find er kommt recht gut weg. Für mich hatte das ganze auch nichts mit Einvernehmen zu tun... dass Kim mit dem LKW-Fahrer gepoppt hat, passt mir halt einfach nicht. ;)

Zu den geschlechtlichen Verwirrungen: ich würde da nicht von lehrreich reden. Wenn ein Teenager homosexuell aktiv wird hat das wenig mit Gedankenfreiheit zu tun, mehr mit verrückt spielenden Hormonen... Und nach der Pubertät sind sich 99% schon sehr sicher, was sie mögen, und was nicht... und was vielleicht.

Zu Deinem Alter: *grins* Naja, aber immerhin hatte ich Recht damit, dass Du bisher die 4 noch nicht erreicht hattest. ;-) Kommst jedenfalls sehr jugendlich rüber.

Bis denne,
Frenchy :-)

Hausmann
03.11.2007, 02:07
Hallo schöne Frau,
jetzt habe ich alle Folgen Deiner Lehrstunden gelesen und Howww bin schwer beeindruckt. Eine wirklich tolle Story und wirklich super gut geschrieben.
Es würde mich freuen, irgend wann mal, zu erfahren wie es mit Gitti weitergegangen ist.
Naja vieleicht hast Du ja recht mit Deinem " Eine Frau genießt und schweigt".
Liebe Grüße vom Hausmann